MOSAIK

Werkstattinszenierung in Kooperation der Studiengänge Szenisches Schreiben, Schauspiel und Musical der Universität der Künste Berlin und dem Regiestudiengang der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Marten Straßenberg richtet in zwei Wochen Probearbeit meinen Text ein. Einladung zur Wiederaufnahme im TD Berlin.

Eine fesselnd erzählte Coming-of-Age-Geschichte im Tempo eines Road Movies und mit einem berührenden Soundtrack.

Silas ist sechs, sieben oder vierzehneinhalb. Er träumt von lila Badeanzügen mit Schmetterlingen. Viel zu früh verliert er seine Mutter. In der Schule Mobbing: „Bist du ein Junge oder ein Mädchen? Entscheide dich mal.“ Wie soll Silas das denn entscheiden? Muss er sich überhaupt entscheiden?

Zuhause ein alleinerziehender überforderter Vater. Auf die Ahnung einer ersten Liebe weiß er keinen besseren Rat als: „Benutzt einfach Kondome“. Silas zeltet mit Carla, einem Mädchen aus der Schule. Ist er verliebt? Sie tauschen Kleider und schminken sich. Und dann? Gehen sie so zusammen raus? Die Großmutter steht hinter Silas. Vater empfiehlt: „Mach es heimlich.“

MOSAIK kreist in zehn Bildern ernst, berührend und witzig zugleich um Fragen von Selbstbestimmung und Identität. Aus engstirnigen Verhältnissen, vertrauten Beziehungen, der Trauer um die Mutter und eigenen Erfahrungen wächst Silas heran. Silas ist einfach Silas.

Termine

15. Oktober 2022
16. Oktober 2022
Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin

27. Januar 2023 – ausverkauft
28. Januar 2023 – ausverkauft
29. Januar 2023 – ausverkauft
20. September 2023
21. September 2023
TD Berlin – Infos und Tickets

Wiederaufnahme!
6. Oktober 2023
7. Oktober 2023
Vaganten Bühne Berlin

Mitwirkende

Text: Silvan Rechsteiner
Mit: Eva Gerngroß, Steffen Gerstle, Lasse Weber und Paul Kutzner
Regie: Marten Straßenberg
Kostüm: Tamika Threatt
Dank: Jürgen Büsselberg
Fotos: Paula Hornickel

Presse

Ankündigung im Tagesspiegel vom 24. Januar 2023
Interview – Live aus Potsdam-Babelsberg, Radio Eins RBB vom 26. Januar 2023
Erwähnung im Nachtkritik-Essay „Wunderkammern der Selbstwerdung“