PostAlpin
In der Ausstellung PostAlpin werden zwölf Kleinbetriebe portraitiert, die in den wirtschaftlichen Randregionen der Schweizer Alpen mit grossem Gestaltungswillen Produktideen mit den Traditionen der Region verbinden. Durch ihren Effort schaffen sie Arbeitsplätze und bieten vor allem jungen Menschen eine Perspektive. Dadurch erlangen sie Vorbildfunktion und stehen exemplarisch für die Möglichkeit, Altes zu transformieren und ins 21. Jahrhundert zu führen.
So ungewöhnlich wie die Betriebe ist der ursprüngliche Ausstellungsort, die Stiftung La Tuor im Ortskern von Samedan. In einem alten Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert, der zur Galerie umgebaut wurde, werden in einer Winter- und einer Sommerstaffel jeweils sechs Betriebe anhand von Filmen, Exponaten, Schautafeln und einem Begleitheft vorgestellt. Die Filminstallationen gewähren in jeweils drei gleichzeitigen Bildern – in der Art eines Triptychons – Einblicke in den Alltag der Kleinbetriebe und machen deutlich, wie aufwändig das Produzieren von Qualität ist.
Kuratierung: Ralf Michel, Roland Eberle
Ausstellungsgestaltung: Heinz Wagner, Valerie Notter de Rabanal
Filme: Ralf Neubauer, Silvan Rechsteiner, Florian Bitterlin
Produktion: Institut Integrative Gestaltung | Masterstudio Design der HGK FHNW